Ford Fiesta: Seriöser Auftritt und sparsame Motoren
Ford Fiesta: Seriöser Auftritt und sparsame Motoren
Der Ford Fiesta gehört zu den beliebtesten deutschen Kleinwagen – und das seit fast 40 Jahren. Seit 1976 sind bisher sieben Modellgenerationen erschienen, noch in diesem Jahr steht ein weiterer Modellwechsel an. Was können wir künftig vom kleinen Kölner erwarten?
Neue Modellgeneration des Fiesta: Sparsam und sachlich
Bereits das letzte 2013 durchgeführte Facelift zeigte, wohin die Reise bei Ford geht: Bei den Motoren wird konsequent auf Downsizing gesetzt. Schon aktuell wird ein Dreizylinder-Ecoboost-Motor mit 1,0 Litern Hubraum verbaut, der immerhin 92 kW (125 PS) leistet und sich dabei laut EU-Normverbrauch mit gerade einmal 4,3 Litern Superbenzin begnügt. Künftig möchte Ford auch für den neuen Fiesta das Motorenprogramm um weitere, noch sparsamere Dreizylinder erweitern. Auch wenn Details noch nicht bekannt sind, soll eine weitere Reduzierung des Verbrauchs von 15 Prozent erwartet werden können. Die Optik gewinnt dabei spürbar an Reife: Während der aktuelle Fiesta als durchaus verspielt bezeichnet werden kann und zeitweise auch als unkonventioneller Kleinwagen vermarktet wurde, wirkt das neue Modell seriöser. Die klareren Linien orientieren sich dabei eindeutig am aktuellen Focus, zudem dürfte die achte Modellgeneration auch in der Größe wachsen. Der sechseckige Kühlergrill, bei dem immer wieder Analogien zu Aston Martin erkannt werden, bleibt in seinen Grundzügen erhalten, fällt aber kleiner aus und wird so etwas entschärft. Ebenso wandern die Rückleuchten von der oberen C-Säule wieder mittig ans Heck. Für Wirbel sorgte im Zusammenhang mit den neuen Fiesta auch der Produktionsstandort, nachdem Ford in Betracht zog, das neue Modell zumindest teilweise auch in Rumänien bauen zu lassen. Diese Überlegungen sind nun vom Tisch, auch die achte Modellgeneration wird ausschließlich in Köln gefertigt werden.
Reparaturen am Ford Fiesta
Wer eines der älteren Modelle des Erfolgskleinwagens fährt, wird sich ab und an auch um Reparaturen kümmern müssen – obwohl das vermutlich seltener als bei den Konkurrenzmodellen der Fall ist. Die ab 2008 gefertigte siebte Modellgeneration sowie der zwischen 2001 und 2008 gebaute Vorgänger werden vom TÜV wegen der hohen Standfestigkeit gelobt. Fiesta-Fahrer sparen also schon einmal durch die günstige Modellwahl viel Geld. Darüber hinaus muss aber auch nicht jede Inspektion oder Instandsetzung zwingend in einer Autowerkstatt ausgeführt werden. Wer sich an die einfacheren Arbeiten selbst herantraut, spart zunächst die Lohnkosten ein, die häufig einen großen Anteil an der Werkstattrechnung ausmachen. Doch auch an den Ersatzteilen wird verdient, was insbesondere für Ford-Vertragswerkstätten gilt. Dabei lässt sich bei der Suche im Internet viel Geld einsparen, weil die Preise einfach verglichen werden können und der Kunde im Gegensatz zum stationären Handel kein Ladengeschäft mitfinanzieren muss. Hier kann man auch Teile wie Bremsscheiben finden (siehe hier), die ohne Qualitätseinbußen von einem namhaften Hersteller geliefert werden. Wer ohnehin schon aus Kosten- und Komfortgründen viel im Internet kauft, kann die Ersatzteile für seinen Ford Fiesta auch online ordern – und ganz bequem nach Hause liefern lassen.