Start für die nächste Generation Ford Fiesta
Die Orderbücher sind ab sofort geöffnet und der Online-Konfigurator einsatzbereit: Die nächste Generation Ford Fiesta blickt ihrem Marktdebüt im Juli 2017 entgegen. Das in Köln produzierte Kleinwagenmodell startet so modern und fortschrittlich wie nie in das fünfte Jahrzehnt seiner Erfolgsgeschichte. Dies spiegelt sich insbesondere in einem Angebot an Assistenz- und Konnektivitäts-Funktionen wider, das in diesem Segment vorbildlich ist. Hinzu kommt: Die nächste, achte Generation Ford Fiesta wird es in insgesamt sieben Ausstattungsvarianten geben: Los geht es zur Markteinführung mit der Einstiegsvariante Trend, dem Editionsmodell Cool & Connect sowie dem Bestseller Titanium. Im Herbst gehen zusätzlich der sportliche ST-Line und der luxuriöse Vignale in die Produktion. Komplettiert wird die nächste Generation Ford Fiesta im Frühjahr 2018 mit dem Crossover-Modell Active und der ultimativen Sportvariante ST. Die Preisliste beginnt bereits bei 12.950 Euro.
Auch die nächste Generation Ford Fiesta ist wieder mit drei oder fünf Türen erhältlich – beide Karosserie-Varianten überzeugen durch ihr gelungenes Design. Geradezu revolutionär fiel die Gestaltung des Interieurs aus. Hier geht eine überzeugende Verarbeitungsqualität Hand in Hand mit hochwertigen Materialien. Zugleich erreicht das Angebot an Individualisierungsmöglichkeiten eine in diesem Segment kaum gekannte Vielfalt. Typisch bleibt das nochmals größere Fahrvergnügen, das die neue Generation Ford Fiesta bereitet – es gehört zu den charakteristischen Eigenschaften, mit denen sich das Erfolgsmodell in den vergangenen Jahren an die Spitze der europäischen Kleinwagen-Verkaufsstatistik setzen konnte.
„Der Fiesta hat 2016 seinen 40. Geburtstag gefeiert und konnte diese lange Erfolgsgeschichte nur schreiben, weil er seinen Kunden immer einen Mehrwert zu bieten hatte“, betont Jim Farley, Vorstandsvorsitzender von Ford Europa. „Da sich die Diversifizierung des Kleinwagensegments weiter fortsetzt, wird auch die achte Ford Fiesta-Generation vielseitiger – für die immer zahlreicheren Fans von Crossover-Versionen bis hin zu Käufern, die sich bewusst für ein kompaktes Modell entscheiden, aber die Qualität eines teureren Fahrzeugs erwarten.“
Modellangebot: Start mit drei Ausstattungsvarianten
Zur Markteinführung in Deutschland wird die nächste Generation Ford Fiesta in drei Ausstattungsvarianten ins Rennen geschickt:
• Los geht es ab 12.950 Euro mit dem ab Werk bereits umfangreich ausgerüsteten, 51 kW (70 PS) starken Fiesta Trend. Er besitzt ab Werk elektrische Fensterheber vorn mit Quickdown-Funktion, Zentralverriegelung mit Fernbedienung, Gepäckraum-Fernentriegelung, MyKey-Schlüsselsystem mit individuell programmierbarem Zweitschlüssel, Geschwindigkeitsbegrenzer sowie elektrisch einstell- und beheizbare Außenspiegel mit integrierten Blinkleuchten. Ihr Gehäuse wird ebenso wie die Türgriffe und Stoßfänger in Wagenfarbe lackiert. Hinzu kommen das Intelligente Sicherheitssystem IPS mit sechs Airbags und fünf Kopfstützen, das Antiblockier-Bremssystem ABS und das Elektronische Sicherheits- und Stabilitätsprogramm ESP mit Berganfahr-Assistent, Fahrspur-Assistent inklusive Fahrspurhalte-Assistent sowie Notbremslicht.
• Eine Stufe höher beschreibt bereits der Name des Fiesta Cool & Connect die Besonderheit dieser Ausstattungsvariante: Er tritt serienmäßig mit manueller Klimaanlage sowie dem sprachgesteuerten Kommunikations- und Entertainmentsystem Ford SYNC 3 mit AppLink, Bluetooth-Schnittstelle und einem 6,5 Zoll großem, hochauflösendem Touchscreen an. Auch an Bord: elektrisch anklappbare Außenspiegel mit Umfeldbeleuchtung, Nebelscheinwerfer inklusive statischem Abbiegelicht und Park-Pilot-System hinten. Die Welt des Fiesta Cool & Connect beginnt, mit dem 1,1 Liter großen Dreizylinder ausgerüstet, bei 14.900 Euro.
• Der vorläufigen Top-Version Fiesta Titanium misst Ford wieder eine besondere Rolle zu: Im vergangenen Jahr griff praktisch jeder zweite Käufer des Vorgängermodells zu einer der höheren Ausstattungen. Die jüngste Titanium-Generation soll diesen Trend fortsetzen. Sie basiert auf dem Fiesta Trend, übertrifft diesen unter anderem aber mit 16-Zoll-Leichtmetallrädern im 10-Speichen-Design, Sportsitzen vorn mit verstärktem Seitenhalt und Lendenwirbelstütze auf der Fahrerseite, Tagfahrlicht mit LED-Technik und LED-Rückleuchten, 3-Speichen-Lederlenkrad sowie Lederhandbremsgriff. Ebenfalls zum serienmäßigen Lieferumfang gehört die manuelle Klimaanlage, das sprachgesteuerte Kommunikations- und Entertainmentsystem Ford SYNC 3 mit AppLink und 6,5-Zoll-Touchscreen sowie Nebelscheinwerfer mit statischem Abbiegelicht. Optisch unterscheidet sich der neue Fiesta Titanium von den anderen Ausstattungsvarianten unter anderem durch seinen oberen Frontgrill mit Chrom-Streben und dem Chrom-Dekor unterhalb der Seitenscheiben. Der „Titanium“ startet bei 17.050 Euro in Verbindung mit dem 63 kW (85 PS)* starken 1,1-Liter-Dreizylinder, kann aber auch mit dem 92 kW (125 PS) leistenden EcoBoost-Turbobenziner mit 1,0 Liter Hubraum oder dem 1,5-Liter-Turbodiesel mit 88 kW (120 PS) kombiniert werden.
Schon in Kürze greift Ford den immer stärkeren Wunsch der Kunden nach größeren Wahlmöglichkeiten auf: Bereits im Herbst folgt der besonders hochwertig ausgestattete Fiesta Vignale als luxuriöseste Modellvariante. Sie zeichnet sich zum Beispiel auf Wunsch durch 18 Zoll (Serie: 17 Zoll) große Leichtmetallräder, exklusive Karosserie-Details und -farben sowie optional durch hexagonal im Tuxedo-Stil abgesteppte Ledersitze (Serie: Leder/Stoff) aus. Der „Vignale“-Auftritt wirkt dank zahlreicher satinierter Karosserie-Elemente besonders gediegen. Dies reicht von den Einfassungen der Nebelscheinwerfer und des Kühlergriffs über den Kühlergrilleinsatz und seitliche Verzierungen bis hin zum hinteren Deko-Diffusor.
Zeitgleich mit dem „Vignale“ feiert im Herbst auch der Fiesta ST-Line sein Debüt. Er setzt auf speziell gestaltete Karosserie-Elemente vom gitterförmigen Kühlergrill über den vorderen und hinteren Stoßfänger bis hin zu den Seitenschwellern und eigenständigen Leichtmetallrädern. Der ST-Line erinnert damit an die kantigere und aggressivere Optik der besonders dynamischen ST-Familie von Ford. Im Innenraum hebt sich der ST-Line dank seines eigenständigen Designs – genannt seien unter anderem Sportsitze, Leichtmetallplatten für die Pedalerie und ein Sportlenkrad, das am unteren Ende abgeflacht ist – von den anderen Ausstattungsvarianten ab. Für Spaß am Steuer sorgt ein sportlich abgestimmtes Fahrwerk.
Im Frühjahr 2018 zieht mit dem Fiesta Active erstmals ein Crossover-Modell in diese Baureihe ein. Es kombiniert die beinahe sprichwörtliche Fahrdynamik des Fiesta und die praktischen Vorteile einer Fließheck-Karosserie mit typischen SUV-Insignien wie größere Bodenfreiheit, Dachreling und Schutzbeplankungen.
Ebenfalls im Frühjahr 2018 kommt die ultimative Sportvariante dieser Baureihe auf den Markt, der Fiesta ST. Als erstes Performance-Modell von Ford überhaupt verfügt er über einen Dreizylindermotor mit 1,5 Litern Hubraum und eine kraftstoffsparende Zylinderabschaltung.
Unter dem Strich wartet die nächste Generation Ford Fiesta mit dem vielseitigsten Modellangebot in der über 40-jährigen Geschichte dieser Baureihe auf.
Spezifische Ausstattungs- und Designmerkmale
Jede der sieben Fiesta-Versionen ist dank spezifischer Ausstattungs- und Designmerkmale von den anderen Varianten zu unterscheiden und überzeugt somit durch einen eigenständigen Charakter.
Differenzierungsmerkmale Exterieur (Beispiele)
• eigenständige Front-Designs
• eigenständige Räder-Designs
• serienspezifische Heck-Gestaltung (beispielsweise sichtbares oder nicht-sichtbares Auspuff-Endrohr)
• serienspezifische Schriftzüge (beispielsweise Vignale, ST-Line, ST)
Differenzierungsmerkmale Interieur (Beispiele)
• Sitze: Trend / Cool & Connect mit Komfortsitzen; alle anderen Ausstattungsvarianten mit Sportsitzen vorn
• Hochauflösendes 6,5- oder 8-Zoll-Display
• Verschiedene optionale Ausstattungs-Pakete/ Individualisierungsmöglichkeiten
„Der Innenraum der nächsten Generation Ford Fiesta ist revolutionär in seinem Design“, betont Joel Piaskowski, Design-Direktor von Ford Europa. „Jede Ausstattungslinie hat ihren eigenen Design-Stil und ihre eigenen Design-Merkmale. Unsere neuen Individualisierungs-Angebote machen es somit noch leichter, den eigenen Fiesta in ein ganz persönliches Fahrzeug zu verwandeln.“
Für die nächste Generation Ford Fiesta sind fast 20 Ausstattungs-Pakete lieferbar – vom Cool & Sound-Paket bis zum Winter-Paket mit beheizbarer Frontscheibe und beheizbaren Vordersitzen.
Unter dem Namen „STYLE YOUR FIESTA!“ sind insgesamt neun Styling-Pakete für den Innenraum und verschiedene Pakete für die Lackierung des Dachs und der Außenspiegelgehäuse in Kontrastfarbe bestellbar.
Die nächste Generation Ford Fiesta ist in insgesamt 12 frischen Karosserie-Farben lieferbar – exklusiv für den Fiesta Vignale seht Milano Grigio zur Wahl.
Erstmals kann die nächste Generation Ford Fiesta mit einem Panorama-Schiebedach bestellt werden, das Ford bislang nur für seine größeren Modellreihen angeboten hat. Es lässt sich elektrisch öffnen und erstreckt sich in puncto Länge und Breite fast über die gesamte Dachpartie. Die beiden getönten Teilhälften bestehen aus gehärtetem Glas.
Zu den Ausstattungsdetails der nächsten Generation Ford Fiesta, die üblicherweise nur für größere und teurere Autos lieferbar sind, zählt auch das beheizbare Lenkrad. Es ist optional erhältlich und bietet speziell an kalten Wintertagen einen angenehmen Komfort.
Antriebe: sparsam, kraftvoll, abgasarm
Für die nächste Generation Ford Fiesta (ohne Fiesta ST) sind drei Euro 6-Motoren lieferbar: der wiederholt zum „Motor des Jahres“ („Engine of the Year“) gekürten Ford EcoBoost-Dreizylinder mit 1,0 Liter Hubraum, außerdem ein Dreizylinder ohne Turbo-Aufladung mit einem Hubraum von 1,1 Litern sowie ein 1,5 Liter großer TDCi-Turbodiesel. Das Leistungsspektrum reicht zunächst von 51 kW (70 PS)* bis 88 kW (120 PS)*. Für den ST Line und den Vignale wird der 1,0-Liter-EcoBoost- Motor ab Markteinführung im Herbst auch mit einer Leistung von 103 kW (140 PS) verfügbar sein.
Benziner:
• Der Ford EcoBoost-Dreizylinder mit 1,0 Liter Hubraum steht auch in der nächsten Generation Ford Fiesta wieder mit 74 kW (100 PS)*, 92 kW (125 PS)* und – für ST Line und Vignale – auch mit 103 kW (140 PS)* zur Wahl. In Kombination mit dem neuen, reibungsoptimierten Sechsgang-Schaltgetriebe begnügt sich das Downsizing-Aggregat mit kombinierten CO2-Emissionen ab 97 g/km1. Für die 100-PS-Version ist optional auch eine Sechsgang-Automatik erhältlich, die im manuellen Modus über Schaltwippen am Lenkrad bedient werden kann.
Der turboaufgeladene 1,0 Liter große EcoBoost-Benziner überzeugt durch die Kombination zahlreicher moderner Konstruktions-Merkmale wie Hochdruck-Direkteinspritzung, doppelte unabhängige Nockenwellenverstellung Ti-VCT und die innovative Kröpfung der Kurbelwelle.
• Neu ist eine 1,1-Liter-Dreizylinder-Variante ohne Turbo-Aufladung, die wahlweise 51 kW (70 PS)* oder 63 kW (85 PS)* leistet. Sie geht mit einem neuen Fünfgang-Schaltgetriebe an den Start und ersetzt den bisherigen Benziner mit 1,25 Liter Hubraum. Für diesen Motor geht Ford von kombinierten CO2-Emissionen von 101 beziehungsweise von 107 g/km1 aus.
Diesel:
• Mit dem 88 kW (120 PS)* starken und 1,5 Liter großen TDCi-Turbodiesel bietet Ford im Fiesta-Programm erstmals einen besonders leistungsstarken Selbstzünder an. Dieser Vierzylinder tritt im Verbund mit einem komplett neu entwickelten Sechsganggetriebe an, das dank reduzierter Reibungsverluste einen besonders hohen Wirkungsgrad besitzt. Kombiniert mit dem Start-Stopp-System sinkt der CO2-Normausstoß auf 89 Gramm pro Kilometer1. Dieser TDCi-Vierzylinder steht auch mit 63 kW (85 PS)* zur Wahl. Er ist damit um zehn PS stärker als die bisherige Diesel-Motorisierung des Fiesta. Ford rechnet für diese Motorisierung mit einem durchschnittlichen CO2-Ausstoß von lediglich 82 g/km1.
Dieses Triebwerk hat eine optimierte Brennraum-Architektur und einen Turbolader, der bei der 120-PS-Variante mit variabler Geometrie ausgestattet ist. Eine weiter verfeinerte Kraftstoff-Einspritzung verbessert die Laufkultur. Zur hohen Effizienz trägt auch das Energie-Rückgewinnungssystem Smart Regenerative Charging bei – es regelt den Einsatz der Lichtmaschine so, dass die Starterbatterie vornehmlich im Schub-Betrieb und beim Bremsen aufgeladen wird.
Für alle Motorisierungen der nächsten Generation Ford Fiesta ist ein Start-Stopp-System verfügbar – zum Teil serienmäßig, zum Teil auf Wunsch.
Karosserie-Struktur: intelligenter, steifer, sicherer
Die nächste Generation Ford Fiesta ist die erste europäische Baureihe des Konzerns, deren Sicherheitskonzept auch auf Basis innovativer Crashtest-Computersimulationen mit Komplett-Fahrzeugdaten konzipiert wurde. Mithilfe hochmoderner „Finite Elemente“-Rechenmodelle konnten die Ingenieure sämtliche sicherheitsrelevante Bauteile nochmals verbessern – angefangen bei den Airbags bis hin zur nochmals verwindungssteiferen Karosserie-Struktur. So legte die Torsions-Steifigkeit der nächsten Generation Ford Fiesta gegenüber der Vorgänger-Generation um 15 Prozent zu.
Der große Anteil an hochfesten Boron-Stählen verleiht Schlüsselbereichen der Karosserie eine signifikant höhere Steifigkeit. Hierzu gehören auch die oberen Abschnitte der neu gestalteten B-Säulen mit ihren speziellen T-Stücken, die die bei einem Seitenaufprall einwirkenden Kräfte gezielt ins Dach ab- und damit von den Passagieren wegleiten. Dem gleichen Zweck dienen die neu gestalteten Türbereiche. Dank spezieller Drucksensoren in den Türen lösen die Rückhaltesysteme bei einem seitlichen Crash nochmals einige Millisekunden früher aus. Die Seiten-Airbags sind so ausgelegt, dass sie den Tür-äußeren Arm des jeweiligen Passagiers bei einer seitlichen Kollision automatisch aus der Gefahrenzone herausbewegen.
Zu den fortschrittlichen Rückhaltesystemen der nächsten Generation Ford Fiesta zählen auch neu gestaltete Gurt-Schlösser, die den Einsatz von Knie-Airbags erübrigen. Zudem erhalten die Gurte der hinteren Außensitze erstmals auch Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer, wie sie bislang nur für die Front-Passagiere zum Einsatz kamen.
Für den Transport eines Kindersitzes kann der Airbag auf der Beifahrerseite deaktiviert werden. So reisen auch die Kleinsten stets sicher. Gleichzeitig überzeugt die neue Baureihe mit vorbildlichem Fußgängerschutz. Mitverantwortlich hierfür zeichnen die Scheinwerfer, die im Falle eines Aufpralls in die Karosserie zurückgedrückt werden und so die Verletzungsgefahr minimieren. Gleiches gilt für die Motorhaube und die Aufnahme der Scheibenwischer. Beide geben bei einer Kollision mit einem Menschen ebenfalls nach und reduzieren auf diese Weise das Risiko schwerer Kopf-Verletzungen.
Fahrdynamik: mehr Spaß, mehr Sicherheit, mehr Komfort
Die nächste Generation Ford Fiesta setzt die fahraktive Charakteristik dieser erfolgreichen Kleinwagenfamilie konsequent fort und bietet noch mehr Grip, kürzere Bremswege und ein verbessertes Lenkgefühl in Kombination mit einem höheren Federungs- und Abrollkomfort.
Die Spurweite legte vorn um 30 und hinten um zehn Millimeter zu. Die größeren Dimensionen schaffen den nötigen Freiraum, um die Geometrie der Rad-Aufhängung für die Aufnahme auch von 18-Zoll-Rädern zu optimieren. Der leichtere und zugleich steifere Hohlrohr-Stabilisator verringert die Karosserie-Neigung in Kurven und verbessert das Lenkgefühl. Die Reibung innerhalb des Lenksystems wurde um 20 Prozent reduziert.
Mit dem neu entwickelten Fahrwerk legt die nächste Generation Ford Fiesta beim Kurven-Grip um zehn Prozent zu – auch dank der elektronischen Fahrdynamikregelung Torque Vectoring Control. Durch aktiven, selektiven Bremseingriff optimiert sie die Drehmoment-Verteilung auf die Vorderräder. Das verbessert den Grip, erhöht die Fahrstabilität und wirkt Untersteuern entgegen. Der Bremsweg aus 100 km/h verkürzt sich um mehr als acht Prozent. Alle Modell-Versionen mit über 74 kW (100 PS) Leistung erhalten auch hinten Scheibenbremsen.
Die neuen, zweifach verankerten Fahrwerkslager weisen eine doppelt so hohe Steifigkeit auf wie das Vorgängermodell und tragen daher zu einer noch präziseren Ansprache auf Lenkbefehle bei. Zudem wölben sie sich unter Last nach einem vorgegebenen Muster. Im Verbund mit einem größeren hinteren Verbundlenker schluckt diese Auslegung kleinere Straßen-Unebenheiten noch wirkungsvoller und verringert Abrollgeräusche im Innenraum.
„Fahrspaß zählt zu den besonderen Merkmalen der Fiesta-Baureihe. Die nächste Generation bleibt diesem Charakter, der unzählige Generationen von Fahrern begeistert hat, absolut treu. Sie liefert die bisher sportlichste und ausgewogenste Performance“, erklärt Joe Bakaj, als Vizepräsident von Ford Europa verantwortlich für die Produktentwicklung. „Mit noch mehr Stil, Qualität, Technologie und Fahrvergnügen ist Europas beliebtester Kleinwagen jetzt mehr Fiesta als jemals zuvor.“
Technologien: An der Spitze der Kleinwagenentwicklung
Mit dem klassenbesten Angebot an hochmodernen Technologie-Lösungen wartet die nächste Generation Ford Fiesta mit noch mehr Komfort und Sicherheit auf. Auf Wunsch basieren die Fahrer-Assistenzsysteme auf zwei Kamera-, drei Radar- und zwölf Ultraschall-Modulen. Gemeinsam können sie einen 360-Grad-Bereich rund um das Fahrzeug überwachen und bei Geradeausfahrt die nächsten 130 Meter der Straße scannen.
Die nächste Generation Ford Fiesta geht als erste Baureihe von Ford mit der jüngsten Generation des Pre-Collision-Assist mit Fußgänger-Erkennung an den Start. Im Licht der Scheinwerfer erkennt die Kamera nun auch bei Nacht Menschen, die sich auf oder direkt neben der vorausliegenden Fahrbahn befinden und den Weg des Autos kreuzen könnten. Aufgabe des Systems ist es, frontale Kollisionen mit anderen Fahrzeugen oder Fußgängern zu verhindern oder die Schwere des Aufpralls zumindest zu verringern.
Erstmals bei der Ford Fiesta-Baureihe kommt der Aktive Park-Assistent mit Ein- und Ausparkfunktion (Active Park Assist) zum Einsatz. Er unterstützt den Fahrer durch einen aktiven Bremseingriff, um bei geringen Geschwindigkeiten einen Kontakt mit möglichen Hindernissen zu verhindern. Wenn der Aktive Park-Assistent das Lenkrad kontrolliert, während der Fahrer Gas- und Bremspedal bedient und die Ultraschallsensoren ein Objekt erkennen, kann der Aktive Park-Assistent automatisch eine Bremsung auslösen. Dies kann dazu beitragen, Kollisionen mit erkannten Objekten zu vermeiden. Über den Zugriff auf die Bremse verringert der Aktive Park-Assistent ebenfalls die Wahrscheinlichkeit des Manöver-Abbruchs wegen Überschreitung der maximal erlaubten Geschwindigkeit.
„Der Bremseingriff des aktiven Park-Assistenten hilft, kleine Parkrempler zu verhindern, wenn der Fahrer abgelenkt ist. Dies gestaltet Einparken selbst bei beengten Platzverhältnissen noch stressfreier“, erklärt Darren Palmer, Kleinwagen-Produktliniendirektor von Ford Europa.
Nachfolgend eine Auswahl an weiteren Technologie-Lösungen, die in der nächsten Generation Ford Fiesta erstmals verfügbar sind und durch eine weiterentwickelte Funktionalität überzeugen:
• Das Verkehrsschild-Erkennungssystem kann nun mehrere abweichende Tempolimits für einzelne Fahrspuren im Display anzeigen, solange sie auf Schilderbrücken über der Fahrbahn signalisiert werden. Wechselt der Fahrer die Spur, aktualisiert sich auch die Abbildung in der Instrumententafel.
• Der Fernlicht-Assistent wechselt jetzt sanfter von Abblend- auf Fernlicht und umgekehrt. Zugleich erkennt er nun entgegenkommende Fahrzeuge noch effektiver, die sich hinter einem befestigten Mittelstreifen auf der anderen Seite der Schnellstraße befinden.
Ein Novum im europäischen Kleinwagensegment stellt auch der Sicherheits-Assistent Cross Traffic Alert dar. Er warnt den Fahrer beim Rückwärtssetzen aus Parkbuchten vor anderen Verkehrsteilnehmern, die sich seitlich nähern. Dieses Feature ist eines von insgesamt 15 Fahrer-Assistenzsystemen, die für die neue Baureihe entweder serienmäßig oder auf Wunsch zur Verfügung stehen – vom einstellbaren Geschwindigkeitsbegrenzer über adaptive Geschwindigkeitsregelanlage, Toter-Winkel-Assistent und Müdigkeitswarner bis hin zu Fahrspur- und Fahrspurhalte-Assistent sowie Distanzwarner.
Exterieur-Design: Evolution statt Revolution
Das Design der nächsten Generation Ford Fiesta baut auf der kraftvollen Erscheinung des Vorgängers auf, entwickelt sie aber in Richtung eines noch eleganteren Auftritts weiter. Dies spiegelt sich vor allem in vereinfachten Linien und Oberflächen wider. So kommt die Motorhaube der neuen Baureihe ohne die zentralen Längssicken aus, wodurch der neu gestaltete obere Kühlergrill stärker in den Vordergrund rückt. Zugleich ziehen sich die schlanken Hauptscheinwerfer markant bis in die Kotflügel, was dem Fahrzeug bei Tag und Nacht einen unverwechselbaren Auftritt verleiht.
Dank der um 71 Millimeter längeren Karosserie vermittelt die Seitenansicht ein gesetzteres, die Keilform deutlicher betonendes Profil. In der Breite gewann die nächste Generation Ford Fiesta 13 Millimeter hinzu, der Radstand wuchs um vier Millimeter. Zugleich gilt: Die Flanken erzielen mit ihren präzise definierten Reflektionen und Spiegelungen einen besonders dynamischen Eindruck. Dieser wird von bis zu 18 Zoll großen Leichtmetallrädern zusätzlich unterstrichen. Im Heckbereich betonen neue, horizontal ausgerichtete Rückleuchten den selbstbewussten Auftritt dieser Baureihe.
„Die anhaltend positiven Reaktionen der Kunden auf das dynamische Design des derzeit noch aktuellen Fiesta erklärt, warum diese Fiesta-Generation im Kleinwagensegment noch immer an der Spitze steht“, erläutert Joel Piaskowski, Design-Direktor von Ford Europa. „Wir haben nun dieses Design weiterentwickelt, und zwar in Richtung zeitgemäß, ohne dabei allerdings die ‚Fiesta-ness‘ aufzugeben, das heißt: die Fiesta-spezifischen Design-Elemente, die unsere Kunden lieben. Die nächste Generation Ford Fiesta wirkt mit ihrem sehr skulpturierten Design emotional und soll einen noch größeren Kundenkreis ansprechen.“
Interieur: komfortabel, modern, bedienungsfreundlich
Das Interieur der neuen Baureihe richtet sich klar auf den Fahrer aus, greift aber auch den verstärkten Trend hin zur Einbindung mobiler Multimedia-Geräte auf. Mit nochmals verbesserter Ergonomie und besonders berührungsfreundlichen Soft-Touch-Materialien zum Beispiel für den oberen Bereich des Armaturenträgers wirkt das Interieur bereits auf den ersten Blick geräumiger und hochwertiger.
Die Innenraum-Philosophie profitiert maßgeblich von einfach gestalteten, intuitiven Bedienelementen. Die Anzahl der Schalter und Knöpfe konnte gegenüber dem Vorgängermodell um nahezu die Hälfte reduziert werden. Die Funktionen des Konnektivitäts- und Entertainmentsystems Ford SYNC 3 werden über den gut erreichbar angeordneten Touchscreen oder Sprachbefehle gesteuert. Auch das zentrale Display und die Grafik der übrigen Monitore wurde so gestaltet, dass alle Informationen auf einen Blick zu sehen sind.
Den hinteren Passagieren kommen 12 Millimeter mehr Kniefreiheit sowie moderne, besonders schlanke Sitze zugute, die besonders guten Seitenhalt bieten. Für den höhenverstellbaren Fahrersitz ist, je nach Ausstattungsvariante, serienmäßig oder auf Wunsch eine einstellbare, den Komfort verbessernde Lendenwirbelstütze lieferbar. Und die Anordnung der Kopfstützen konnte optimiert werden, um allen Passagieren zu entsprechen.
Der Kofferraum der nächsten Generation Ford Fiesta lässt sich dank der breiter öffnenden Heckklappe noch einfacher be- und entladen. Accessoires finden im 20 Prozent größeren Handschuhfach eine sichere Bleibe, während die Ablage in der Mittelkonsole einen Liter fasst. In den Ablagefächern der hinteren Türen können 0,6-Liter-Flaschen abgestellt werden.
Bedienung: Ford SYNC 3 und Premium-Soundsystem B&O PLAY
Dank des neuen Kommunikations- und Entertainmentsystems Ford SYNC 3 lassen sich das Audio- und Navigationssystem sowie eingebundene Smartphones über simple, im Satz-Zusammenhang gesprochene Sprachbefehle steuern. Nach einem Knopfdruck genügen Kommandos wie „Ich brauche einen Kaffee“, „Ich muss tanken“ oder „Ich suche einen Parkplatz“, um sich zum Beispiel zu einem nahegelegenen Café, einer Tankstelle oder einem Parkhaus führen zu lassen. Gleiches gilt für Bahnhöfe, Flughäfen und Hotels. Das System ist kompatibel zu Apple CarPlay und Android Auto. Ford SYNC 3 beinhaltet AppLink, mit dem sich Smartphone-Apps wie zum Beispiel Spotify per Sprachbefehl steuern lassen.
Das Ford SYNC 3-System wird entweder mit einem 6,5 Zoll großen Touchscreen (Bildschirm-Diagonale: 16,5 Zentimeter) oder mit einem 8 Zoll großen Touchscreen im Tablet-Look kombiniert (Bildschirm-Diagonale: 20,3 Zentimeter).
Alternativ – und ausschließlich für die Ausstattungslinie „Trend“ – ist in Zusammenhang mit dem Ford-Audiosystem auch ein 4,2 Zoll großer Farbmonitor in der Mittelkonsole (Bildschirm-Diagonale: 10,7 Zentimeter) lieferbar, der mit dem MyFord Dock verbunden ist. Über dieses System können Smartphones oder tragbare Navis sicher gelagert, eingebunden und mittels USB-Kabel aufgeladen werden.
Immer mehr Kunden vertrauen tragbaren Multimedia-Geräten. Die neue Baureihe entspricht diesem Trend durch eine Bluetooth-Schnittstelle, die in allen Versionen ebenso zur Serienausstattung zählt wie zwei USB-Anschlüsse. Ein ins Handschuhfach integrierter CD-Player und DAB-Digitalradio-Empfang stehen optional zur Verfügung. Doch ganz gleich, aus welcher Quelle die Musikdaten sprudeln: Die Audio-Anlagen der nächsten Fiesta-Generation begeistern mit einer hohen Klangqualität.
Dies gilt insbesondere für das neue Premium-Soundsystem B&O PLAY, dem ersten Resultat der neu geschlossenen Partnerschaft zwischen Ford und dem HiFi-Spezialisten HARMAN. Mit seinen für die einzelnen Modellreihen von Ford maßgeschneidert platzierten und abgestimmten Lautsprechern, basierend auf der renommierten Klang- und Designkompetenz von Bang & Olufsen, bietet es ein individuell anpassbares Klangerlebnis. In der nächsten Generation Ford Fiesta umfasst es zehn Lautsprecher. Darunter befinden sich auch ein im Kofferraum integrierter Subwoofer und ein zentraler, von einer speziellen Abdeckung gekennzeichneter Mitteltöner auf dem Armaturenträger, den zudem ein Aluminium-Emblem von B&O PLAY schmückt. Die Anlage wird von einem digitalen Verstärker mit Soundprozessor gesteuert, der für einen besonders reinen und kraftvollen Musikgenuss auf allen Sitzpositionen sorgt. Die Gesamt-Ausgangsleistung der Anlage, die auch einen Surround-Modus hat, erreicht 675 Watt.
Qualität: auf einem sehr hohen Niveau
Zu den charakteristischen Merkmalen der nächsten Generation Ford Fiesta zählt insbesondere seine nochmals verbesserte, sehr hohe Verarbeitungs- und Materialqualität. Sie basiert bereits konstruktiv auf hochmodernen Entwicklungs- und Produktionsmethoden, die ein nochmals wertigeres Finish auf dem Niveau deutlich teurerer Fahrzeuge ermöglichen. Dies zeigt sich in vielen Details. So fügen sich etwa die Sensoren des Park-Assistenten noch nahtloser in den vorderen und hinteren Stoßfänger ein, während die Spritzdüsen der Scheibenwaschanlage unterhalb der Motorhaube verborgen bleiben, wenn sie nicht in Betrieb sind. Weder die Rücklichter noch andere Elemente der Heckpartie werden von sichtbaren Schrauben gehalten, das Spaltmaß zwischen hinterer Dachkante und Heckklappe fällt um mehr als 30 Prozent geringer aus als beim noch aktuellen Modell – Beispiele, die auf die besondere Hingabe weisen, mit der die Experten von Ford ein sicht- und spürbar höheres Qualitätsniveau für diese nächste Generation Ford Fiesta erzielten.
Auch im Interieur bestimmen bündig und nahtlos ineinander übergehende Oberflächen das Bild. Die Mittelkonsole besteht aus einem Stück. Ihre Verbindung zum unteren Armaturenträger bleibt ebenso verdeckt wie die Verankerung im Boden. Eine qualitativ hochwertige Beschichtung verleiht den Oberflächen darüber hinaus einen dreidimensional schimmernden Effekt.
Sitzelemente und Bodenteppiche wurden im Ford Material-Testlabor im britischen Dunton anspruchsvollen Prüfverfahren unterzogen. Die Sitzbezüge zum Beispiel müssen bis zu 60.000 Mal einem harten Verschleißtest standhalten. Tests mit einem speziellen Spektrometer stellen sicher, dass die Farben aller Innenraum-Oberflächen auch bei intensiver Bestrahlung mit UV-Licht nicht ausbleichen. Und die Ledersitze wurden mit Kaffee und den Farbstoffen von Jeans traktiert, ohne dass sie Flecken davontragen durften. Das Lederlenkrad wurde auf Beständigkeit gegen Sonnencreme getestet.
Der weiter optimierte Fahr-, Federungs-, Akustik- und Abrollkomfort der nächsten Generation Ford Fiesta profitiert von einer nochmals verwindungssteiferen Karosserie-Struktur sowie einem laufruhigeren, vibrationsärmeren Antriebsstrang. Das subjektive Innenraum-Geräuschempfinden konnte bei 100 km/h auf 29,3 Sone, eine psycho-akustische Maßeinheit, reduziert werden. Gegenüber der Vorgänger-Generation entspricht dies einer Verbesserung um sieben Prozent.
Mit markanten Detail-Verbesserungen gestaltet die nächste Generation Ford Fiesta auch den täglichen Gebrauch noch einfacher und leichter. So decken zum Beispiel die Scheibenwischer nun eine 13 Prozent größere Windschutzscheiben-Fläche ab, der Kraftaufwand zum Öffnen der Türen konnte um ein Fünftel reduziert werden und der Tankeinfüllstutzen des Ford EasyFuel-Systems – das ein versehentliches Befüllen mit der falschen Kraftstoffsorte unterbindet – verhindert das Auslaufen von Benzin und Diesel jetzt noch zuverlässiger. Damit nicht genug: Der innovative, optionale Türkantenschutz wirkt hässlichen Schrammen und Kratzern beim Ein- und Aussteigen in engen Lücken wirkungsvoll entgegen. Zugleich reduzieren neu gestaltete Regenrinnen im Dach das Risiko unfreiwilliger Duschen.
„Wir haben große Aufmerksamkeit jenen Elementen und Funktionen gewidmet, die den Qualitätseindruck unserer Kunden auch unbewusst beeinflussen – vom Pedalgefühl bis hin zur Passgenauigkeit der Innenraum-Verkleidungen“, betont Palmer.