Wichtige Schritte, um das Auto winterfest zu machen
Winterliche Fahrbedingungen können durch Faktoren wie Schnee und Eis auf der Straße gefährlich sein. Es ist zwar wichtig, dass Sie auf winterliche Straßenverhältnisse vorbereitet sind, aber es ist auch wichtig, dass Ihr Auto den Herausforderungen gewachsen ist. Befolgen Sie vor der Wintersaison die folgenden Empfehlungen, um sicherzustellen, dass Ihr Auto den winterlichen Straßenverhältnissen gewachsen ist.
Die Batterie – Das Herzstück
Die Batterieleistung nimmt ab, wenn die Temperatur sinkt, was bedeutet, dass Sie im Winter mehr Energie benötigen, um Ihr Auto zu starten. Wenn Ihre Batterie bereits Probleme hat, erhöht sich Ihr Risiko einer Panne. Es wird empfohlen, dass Ihr Autohaus eine Batterie mit mindestens 600 CCA einbaut, um eine optimale Leistung im Winter zu gewährleisten.
Fußmatten
Auch Fußmatten sollten vor allem im Winter nicht fehlen. Hier sammelt sich einiges an Schmutz und Eis an. Am besten reinigen Sie diese wöchentlich und achten auf eine korrekte Anpassung. Fußmatten können beispielsweise auf onlinefussmatten.de bequem von zu Hause bestellt werden. Diese gibt es passend für jedes Fahrzeugmodell und in verschiedenen Farben und Ausführungen.
Frostschutz für den Kühler
Es wird empfohlen, ein Verhältnis von 50/50 bis 70/30 zwischen Frostschutzmittel und Wasser einzuhalten. Fragen Sie Ihren Techniker, welches Frostschutzmittel für Ihr Fahrzeug verwendet werden sollte und welches Verhältnis von Kühlmittel zu Wasser angemessen ist, um Korrosion und möglichem Einfrieren vorzubeugen.
Bremsen und andere Verschleißteile
Auch wenn kaltes Wetter Ihren Bremsen nicht unbedingt schadet, kann eine gründliche Inspektion die beste Leistung beim Fahren im Winter sicherstellen. Belege, Riemen, Schläuche, Zündkerzen, Drähte und Kabel – Diese können zu jeder Jahreszeit schadhaft werden, aber wenn sie im Winter schadhaft werden, könnten Sie an einem sehr kalten Ort für sehr lange Zeit festsitzen.
Winterreifen – Das wichtigste beim Fahren auf Eis und Schnee
Es ist zwar möglich, im Winter Ganzjahresreifen zu verwenden, aber dies bietet Ihnen nicht die maximale Leistung, die Sie in Ihrer Umgebung benötigen. Wenn Sie an einem Ort leben, an dem es im Winter extrem kalt ist, sollten Sie bei der Überwinterung Ihres Autos auf Winterreifen umsteigen. Wenn die Temperaturen konstant um oder unter dem Gefrierpunkt liegen, verhärten die Gummimischungen von Reifen, die nicht für den Winter geeignet sind, und die Haftung des Reifens auf der Straße nimmt ab. Für Winterreifen werden spezielle Gummimischungen verwendet, die bei kalten Temperaturen nicht aushärten und eine bessere Traktion auf Eis, Schnee, Schneematsch und sogar auf trockener Fahrbahn bieten. Wenn Sie in einer Gegend leben, in der es normalerweise keine strengen Winter gibt, sollten Ganzjahresreifen für Sie akzeptabel sein. Wenn Sie jedoch an einem Ort mit strengen Wintern leben oder regelmäßig Orte mit strengen Wintern besuchen, sind Winterreifen die sicherste Wahl für Sie.
Den Reifendruck nicht vergessen
Jede Änderung der Umgebungstemperatur um 10° kann eine Erhöhung oder einen Barverlust bedeuten. Das bedeutet, dass Sie den Reifendruck im Winter regelmäßiger überprüfen und Ihre Reifen bei Bedarf nachfüllen sollten. Den richtigen Reifendruck finden Sie auf dem Reifenschild im Türrahmen auf der Fahrerseite oder in der Bedienungsanleitung Ihres Fahrzeugs.
Temperaturänderungen im Auge behalten
Bevor Sie zu einer langen Winterfahrt aufbrechen, sollten Sie prüfen, wie sich die Temperaturen während der Fahrt verändern können. Temperaturschwankungen können sowohl Ihre Traktion als auch Ihr Fahrvermögen beeinträchtigen, wenn Sie auf plötzliche Veränderungen nicht vorbereitet sind. Wie Sie beispielsweise bei 0° fahren sollten, unterscheidet sich erheblich von dem, wie Sie bei 32° fahren können. Bei 0° haben Sie im Allgemeinen eine bessere Traktion als bei 32°, da die Oberflächen bei diesen höheren Wintertemperaturen rutschiger sind.
Winterwischer anbringen
Diese Scheibenwischer sind mit Gummi ausgestattet, das verhindert, dass sich Eis auf den Wischerblättern ansammelt. Achten Sie darauf, dass Sie sie im Frühjahr wieder entfernen. Da Winterwischer schwerer sind als normale Wischer, erhöht sich die Belastung des Wischermotors, wenn Sie sie ständig eingeschaltet lassen.
Scheibenwasser mit Frostschutz versehen
Tauschen Sie die Scheibenwischflüssigkeit häufig aus. Ein einziger Schneesturm kann eine große Menge dieser Flüssigkeit verbrauchen. Füllen Sie daher regelmäßig Scheibenwaschflüssigkeit nach, die für winterliche Bedingungen geeignet ist. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Ihre Scheibenwaschflüssigkeit für niedrige Temperaturen geeignet ist, fügen Sie dem Behälter eine Flasche Frostschutzmittel für die Scheibenwaschanlage hinzu. Dieses gibt es in jedem Autofachhandel oder Baumarkt.
Öfters tanken
Tanken Sie oft! Im Winter ist es noch wichtiger als im Sommer, den Tank voll zu halten. Und warum? Zum einen verringert ein voller Tank die Kondensation, was ein Einfrieren der Gasleitungen verhindern kann. Und nicht nur das: Wenn Sie einmal festsitzen, kann Ihr Motor das Einzige sein, was Sie warm hält, bis Hilfe eintrifft.