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Fiesta Mk4-Heckansätze
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Fiesta Mk4-Heckansätze

von PaintSplasher14. Mai 2017
Mk4-Heckansätze

Das Ford Community Anbauteilearchiv ist eines der größten Archive rund um Anbauteile der Ford Modellreihe Fiesta, hier der Bereich Mk4-Heckansätze.

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Der Fiesta ’96 war ein äußerst umfangreiches Facelift des Fiesta ’89. Obwohl er weitgehend auf der Plattform des Vorgängermodells basierte, sprach Ford von einem neuen Modell. Die Modellbezeichnung für den Dreitürer lautete JBS, die für den Fünftürer JAS. Das Motorenangebot umfasste Diesel- und Benzinvarianten: Basismotor war der aus dem Vorgängermodell stammende 1,3-Liter-Benzinmotor mit 37 kW und 44 kW und elektronischer Einspritzung, der als „Kent“-Motor (mit Vergaser) erstmals 1959 im Ford Anglia verwendet wurde. Die beiden Varianten waren bis auf die Drosselklappe identisch, weshalb diese häufig als Tuningmaßnahme ausgetauscht wurde. Neu im Fiesta waren der 1,25-Liter-16V-Zetec-Motor mit 55 kW und ein 1,4-Liter-16V-Aggregat mit 66 kW. Beide bestanden aus leichten Materialien wie Aluminium (Kurbelgehäuse und Zylinderkopf) und Magnesium (Ventildeckel). Der einzige Dieselmotor war der bereits beim Escort und Mondeo verwendete schwere Graugussblock mit 1,8 Litern Hubraum. Er leistete im Fiesta ohne Turbolader nur 44 kW. Auch eine Reihe von Ausstattungslinien und Sondermodellen wurde über die Jahre angeboten, so Focus, Flair, Fun, Ghia, GT, Style, Style Cool, Style Family und viele weitere.

Wie beim Vorgänger wurde der Fiesta bis zum Bauende als Courier mit Lastkraftwagen- und Personenkraftwagen-Zulassung angeboten. 1996/97 gab es eine europaweite Rückrufaktion von 315.000 Fiesta und Fiesta Courier wegen Fehlern am Bremssystem. Die dritte Generation des Mazda 121 war ein in den Ford-Werken Köln gebauter Fiesta ’96 mit einigen Mazda-spezifischen Modifikationen. Auf der Basis des Fiesta ’96 wurden ab 1996 der Kleinstwagen Ford Ka und ab 1997 das Sportcoupé Ford Puma angeboten.

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